Wir bekennen uns zum Kindeswohl!
Der TC Bad Soden Salmünster unterstützt die gesellschaftliche Aufgabe, Kinder und Jugendliche vor Gewalt und sexuelle Missbrauch in jeder Form zu schützen.
Kindeswohlgefährdung und sexualisierte Gewalt sind Themen, die zunehmend in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten und auch in Vereinen immer wichtiger werden. Sportvereine dürfen bei Kindeswohlgefährdung nicht wegschauen, sondern sollen eine Kultur des Hinsehens leben. Auch wir wollen möglichen Gefährdungen rechtzeitig vorbeugen und falls nötig, mit angemessenen Maßnahmen reagieren.
Der TC Bad Soden-Salmünster hatte sich zur Aufgabe gemacht, seine Mitglieder zum Thema „Kindeswohl in Sportinstitutionen“ zu sensibilisieren, zu informieren, zu beraten und zu unterstützen. Unser Ziel ist es, im Verein, eine Präventionsstruktur zu schaffen, welche den Schutz sowie die Rechte von Kindern fördert.
Für diese Aufgabe hat der Vorstand zwei Kindeswohl beauftragte benannt:
Jeannette Hahm Christian Grauel
(Bild folgt in Kürze) (Bild folgt in Kürze)
Die Kindeswohlbeauftragten sind als Gesprächspartnerin/Gesprächspartner tätig, wenn Kinder, Jugendliche, Trainer, Eltern oder andere Mitglieder den Eindruck haben, dass es einem Kind oder einem Jugendlichen „nicht gut geht“ und eventuell eine Kindeswohlgefährdung vorliegen könnte. Die Kindeswohl beauftragten sind dabei sachlich, vertraulich und agieren als feinfühlige Ansprechpartner. Gegebenenfalls entscheiden die Kindeswohlbeauftragten, ob Hilfe von außen erforderlich ist (telefonischer Kontakt zum Beratungsteam des Sportjugend oder Kontakt zu einer lokalen Beratungsstelle).
Bei Fragen und Anliegen sind wir unter folgende E-Mail-Adresse zu erreichen: kindeswohl@tennisclub-bss.de
Die Vertrauensperson sind zur Vertraulichkeit und dem Datenschutz verpflichtet.
Der Verein hat einig Maßnahmen beschlossen, die zur Bewusstseinsbildung und zu einem Klima des Hinschauens im TC Bad Soden-Salmünster beitragen:
Auf Basis der Empfehlung der Sportjugend Hessen wird der TC Bad Soden-Salmünster einen Verhaltenskodex zum Kindeswohl formulieren und als Grundlage für ihre Arbeit im Verein an die Übungsleiterin und Übungsleiter sowie an die Betreuerinnen und Betreuerin weitergeben.
Darüber hinaus wird die Vorlage eins erweiterten Führungszeugnisses für alle Personen verpflichtend, die als Übungsleiterinnen und Übungsleiter, Betreuerinnen und Betreuer regelmäßig mit Kindern und Jugendlichen im Verein Kontakt haben und nach Ablauf von 3 Jahren werden diese aufgefordert, aktuelle Führungszeugnisse vorzulegen.
Das Handlungskonzept Kindeswohl wird zeitnah durch die Kindeswohlbeauftragten erarbeitet und dem Vorstand vorgelegt.